Die Corona-Neuinfektionen steigen unaufhaltsam. Mittlerweile kennt fast jeder aus dem Freundes- und Bekanntenkreis Fälle – teils mit sehr leichten Verläufen, teilweise aber auch durchaus problematische Erkrankungen. Um unsere MitarbeiterInnen vor einer Ansteckung zu schützen, wurden bereits zahlreiche Präventivmaßnahmen getroffen: Vermeidung von Massenzusammenkünften, Maskenpflicht beim Verlassen des Arbeitsplatzes, Händewasch- und Desinfektionsstationen.
Denk positiv, bleib negativ!
Am Freitag, den 27. November 2020 wurde mit einer Pop-up-COVID-Teststraße bei duomet der nächste Schritt getan. Wir boten unseren MitarbeiterInnen an, auf freiwilliger Basis einen Antigen-Schnelltest zu machen und luden dazu auch fünf befreundeten Unternehmen ein (FUSO, Bodenpersonal Aigner, Herbert Hanger GmbH, Kanzlei Dr. Bernreiter und Härterei Michael Welser). Je besser wir es schaffen, die Gesundheit unserer Mitarbeiter aufrecht zu erhalten, desto besser kommen wir alle auch wirtschaftlich mit der Krise klar.
Für die Abwicklung der Tests holten wir uns professionelle Unterstützung vom Arbeits- und sozialmedizinischen Zentrum Mödling. Insgesamt wurden rund 135 Testungen durchgeführt, wobei jedes Ergebnis negativ war. Die negativen Testergebnisse sind zwar ermutigend, doch leider nur eine Momentaufnahme. Sie sprechen dafür, dass die Präventivmaßnahmen Wirkung zeigen und für die hohe Disziplin jedes einzelnen Mitarbeiters. Nach dem Motto „Denk positiv, bleib negativ!“ glauben wir aber, dass die Mitarbeiterinnen mit den Testergebnissen an Sicherheit, Motivation und Optimismus gewonnen haben.
Danke an die WKNÖ und die AKNÖ, die diese tolle Initiative ermöglicht haben!
Wie geht’s weiter?
Bei duomet lag die Testquote bei über 87 %, was uns zeigt, dass die Teststraße Anklang gefunden hat. Jene, die sich nicht testen lassen wollten, tragen ab sofort ständig eine FFP2-Maske, um die anderen zu schützen. Die Maskenpflicht beim Verlassen des Arbeitsplatzes gilt aber nach wie vor auch für alle negativ Getesteten (hier reicht eine gewöhnliche Schutzmaske).
Mit den Ergebnissen können wir zwar nun etwas durchatmen, Zeit zum Ausruhen gibt es aber nicht. Durch laufende Informations- und Aufklärungsarbeit wollen wir den Betrieb bis Weihnachten (und natürlich darüber hinaus) Covid-frei halten, sodass wir alle ein schönes Fest mit unseren Lieben verbringen können.
Geschäftsführer Willi Hilbinger zur Bewältigung der Krise:
“Der 2. Lockdown bringt in Österreich bei weitem nicht die angestrebten Rückgänge und somit sind weitere künftige Lockdowns zu befürchten. Verschwörungstheorien und mangelnde Disziplin helfen nicht nur nicht weiter, sie verschlimmern die Situation. Nicht die Regierung, sondern jeder Einzelne ist verantwortlich und leistet seinen/ihren Beitrag zur Bewältigung dieser Krise.”