Eine Zusammenfassung aus der Reihe „Stimmen des Mittelstands“ mit duomet GF und Gründer des Vereins ARGE Lehrbetriebe Ybbstal Willi Hilbinger. Eine Zusammenfassung aus der Reihe „Stimmen des Mittelstands“ mit duomet GF und Gründer des Vereins ARGE Lehrbetriebe Ybbstal Willi Hilbinger. 

Was kann die Politik tun, um dem Mittelstand die notwendigen besseren Rahmenbedingungen in Österreich zu ermöglichen?

Hier die drei dringendsten Forderungen:

  1. Attraktivere Standortbedingungen schaffen – und zwar in ideeller und organisatorischer Hinsicht. Die Bürokratie für Unternehmen muss reduziert werden und das Image von Selbstständigen verbessert. Das Unternehmer-Bashing – also das Verunglimpflichen eines Unternehmers oder einer Unternehmerin als AusbeuterIn motiviert keinen jungen Menschen, seinen Traum der Selbstständigkeit zu verwirklichen und so weitere Arbeitsplätze zu schaffen. 
  2. Nicht Lehre oder Matura, sondern Lehre + Matura! Wir brauchen in Österreich mehr Meister und weniger Master, denn ohne qualifizierte Fachkräfte im Land können wir die Produktionen nicht in Österreich halten. Die Diskussion rund um die Akademiker-Quote muss also öffentlich anders geführt werden.
  3. Gemeinsame Chancen der Digitalisierung nutzen und nicht als Job-Killer verstehen! Da Forschungsabteilungen für KMUS oft personell und administrativ nicht leistbar sind, liegt die Chance in der Kooperation. KMU brauchen gemeinsame Forschungszentren und vor allem die Kooperation mit Schulen und Ausbildungsstätten, um beim Thema Digitalisierung endlich aufzuholen!

Unter http://www.lobbydermitte.at/2017/07/27/attraktive-standortbedingungen-schaffen-endlich/ gibt’s weitere 5 Punkte zu den politischen Forderungen sowie Antworten auf die Frage: „Was kann der/die einzelne UnternehmerIn tun, um sich mit seinem/ihrem Betrieb besser durchzusetzen.   

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